heute ist wider Dienstag und das heißt es kommt wider ein neues Interview. Ich freue mich euch die liebe
Christine Drews vorzustellen. Los gehts!!
Hallo Christine danke für deine Zeit =)
1.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich weiß, dass es klischeehaft klingt, aber ich habe tatsächlich schon immer gerne geschrieben. In der Schule habe ich manchmal die Strafarbeiten meiner Freundinnen übernommen – natürlich nur, wenn es sich um einen Aufsatz à la „warum ich im Unterricht kein Kaugummi kauen darf“ handelte, nicht etwa um Mathe oder Latein oder so was „Schreckliches“ – und ich habe schon als junges Mädchen angefangen, Tagebuch zu schreiben. Beruflich habe ich mein Leben lang mit Schreiben zu tun gehabt, irgendwie begleitet es mich also praktisch schon immer.
2.Was war deine 1. Reaktion als du erfahren hast das du dein ersten Roman veröffentlichen darfst? Bist du auf dem Tisch getanzt oder vielleicht schreiend durch die Wohnung gelaufen?
Ich habe es in einem Meeting mit den Verlagsleuten erfahren, daher konnte ich leider nicht so rumschreien, wie ich es vielleicht gerne getan hätte. ;)
3.Wie hat sich dein Leben seitdem verändert?
Es ist deutlich stressfreier als vorher, als ich noch ausschließlich fürs Fernsehen geschrieben habe. Jetzt müssen keine Texte mehr übers Wochenende fertig werden, sondern die Abgabetermine sind viel langfristiger festgelegt.
4.Hast du Ratschläge die du jungen Autoren und denen die welche werden wollen auf den Weg geben kannst?
Ja. Ganz wichtig ist es, dass man einen Job hat, mit dem man die Miete bezahlen kann – bevor man das mit einem Buch schafft, vergehen nämlich gerne mal ein paar Jahre. Und es hat wenig Zweck, ein Manuskript unverlangt an einen Verlag zu schicken – da ist es besser, sich eine gute Agentur zu suchen.
5.Wo sammelst du die Ideen für deine Bücher?
Die besten Ideen habe ich in der Badewanne. ;)
6.Wie wichtig sind dir Rezensionen? Liest du sie? Wie gehst du mit Kritik um?
Kritik ist sehr wichtig und konstruktive Kritik schätze ich sehr. Man kann davon nur lernen.
7.Wo schreibst du am liebsten und wie sieht es dort aus?
Ich schreibe ganz unspektakulär in meinem Arbeitszimmer. Vor meinem Schreibtisch ist eine große Pinnwand, an der jedes Kapitel meines Buches in Kurzform geheftet ist, so dass ich mit einem Blick weiß, wie es weitergeht.
8.Was war dein allererster Versuch einen Roman zu schreiben und was ist mit ihm passiert? Ist er veröffentlicht oder schlummert er gut versteckt in einer Schublade/Festplatte?
Mein erstes Buch ist eine Art Kinderkrimi. Und tatsächlich schlummert der noch gemütlich auf meiner Festplatte.
9.Gibt es ein besonders schönes/skurriles/lustiges Erlebnis das du als Autorin hattest?
Früher gab es da viele. Beim Fernsehen erlebt man die dollsten Sachen. Aber der Job als Buchautorin ist ein sehr einsamer. 95 Prozent meiner Zeit sitze ich alleine am Schreibtisch. Da erlebt man nicht so viel Skurriles.
10.Welche Vorsätze hast du dir für das Jahr 2013 genommen?
Zwei neue Bücher fertig zu schreiben!
11.Gibt es schon Pläne zu einem nächsten Buch auf das wir uns freuen dürfen? Kannst du schon etwas darüber verraten?
Der Nachfolger von der “Schattenfreundin” ist bereits fertig. Diesmal wird es um eine mysteriöse Brandleiche gehen…
12.Wie sieht ein typischer Tag im Leben der Christine Drews aus?
Nachdem ich meine Jungs in den Kindergarten gebracht habe, setze ich mich gegen neun Uhr an den Schreibtisch. Dann bin ich meistens erst mal eine halbe bis dreiviertel Stunde online und dann geht es los. Ich schreibe dann meistens bis ca. 15 Uhr, dann hole ich meine Kinder wieder ab und das Familienleben beginnt.
13.Die bekannte „Schreibblockade“. Ist sie nur ein Mythos oder musstest du dich selbst schon mit einer herumschlagen?
Eine komplette Blockade hatte ich bisher nicht. Aber klar, es gibt so etwas wie totale Lustlosigkeit, dann fällt einem auch wirklich nichts ein. Leider hilft da nur eines: sich zusammenreißen.
Vielen Vielen Dank Christine für das Interview hat viel spaß gemacht.
P.S: So meine lieben das war das Interview mit der lieben Christine Drews hoffe es hat euch gefallen.
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