Samstag, 6. April 2013

Der Thron der Welt von Robert Lyndon





960 Seiten

 Verlag: Wunderlich

 ISBN: 978-3805250269

18,95€






Klappentext:

Man schreibt das Jahr 1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon hat nichts mehr zu verlieren. In den Alpen begegnet er dem jungen Gelehrten Hero, unterwegs mit seinem Meister. Als dieser stirbt, bittet Hero Vallon um seine Begleitung nach England, wo er einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen Sohn überbringen soll. Doch der Preis für die Freiheit des jungen Sir Walter Olbec ist unermesslich hoch: vier weiße Gerfalken, kostbare Vögel, die überaus selten sind. Nur hoch im Norden, im ewigen Eis, hat man schon Exemplare davon gesehen. Für Vallon, Hero und ihre Gefährten beginnt eine atemberaubende Odyssee durch die entlegensten Länder der Welt – von Grönland über Russland bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger und rachsüchtige Normannen stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unweg­same Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen – und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war …

Meine Meinung:

Ich fand das Buch sehr spannend. Ich war zumindest bis 3/4 des Buchs voll mit dabei und habe mit gefiebert, gebangt und gehofft, das nicht allzu viele sterben müssen. Im letzten Drittel geht bei dieser ganzen Aneinanderreihung von Gefahren, die es zu bestehen gibt, ein wenig die Luft aus und ich hatte das Gefühl, das es bald reicht. Trotzdem sind die Dinge, die die Figuren durchleben, durchaus abwechslungsreich. Die Gefahren sind immer anders und der Region angepasst. Aber irgendwann war es dann gut. Aber da waren sie dann auch endlich am Ende ihrer Reise, aber nur um festzustellen, das sich der Grund für diese Reise so gar nicht gelohnt hat.Mir wäre es lieber gewesen, wenn der Roman einige Seiten weniger gehabt hätte und so manche zumindest für mich als langatmig empfundene Beschreibung etwas geraffter dargestellt worden wäre. Trotzdem war es ein spannendes und gut recherchiert Buch ob wohl ich ja lange zeit gebraucht habe mich durch das Buch zu wühlen. 



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