Dienstag, 19. November 2013

Gedicht: Der Reif / Poem: Winter-Time

Hallo meine Lieben Leser/in,
heute ist Dienstag und ich habe wider ein tolles Gedicht für euch, ich hoffe es interessiert euch, ich finde es total schön, ich hoffe ihr stimmt mir zu . 
Der Reif

Der Reif ist ein geschickter Mann:
O seht doch, was er alles kann!
Er haucht nur in den Wald hinein,
Wie ist verzuckert schön und fein
Ein jeder Zweig und Busch und Strauch
Von seinem Hauch!

Wie schnell es ihm von Händen geht!
Kein Zuckerbäcker das versteht.
Und alles fein und silberrein,
Wie glänzt es doch im Sonnenschein!
Wär' alles doch nur Zucker auch
Von seinem Hauch!

Doch nein, wir sind schon sehr erfreut,
Dass uns der Reif so Schönes beut.
O Winter, deinen Reif auch gib,
Uns ist auch Augenweide lieb,
Und ohne Duft und Frühlingshauch
Freu'n wir uns auch.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

So meine Lieben, das wars heute auch schon von mir, ich hoffe es hat euch gefallen. =)





Hello my dear readers / in,
Today is Tuesday and I have reflected a great poem for you, I hope it interests you, I think it's absolutely beautiful, I hope you agree with me.
Winter-Time


Late lies the wintry sun a-bed,
A frosty, fiery sleepy-head;
Blinks but an hour or two; and then,
A blood-red orange, sets again.

Before the stars have left the skies,
At morning in the dark I rise;
And shivering in my nakedness,
By the cold candle, bathe and dress.

Close by the jolly fire I sit
To warm my frozen bones a bit;
Or with a reindeer-sled, explore
The colder countries round the door.

When to go out, my nurse doth wrap
Me in my comforter and cap;
The cold wind burns my face, and blows
Its frosty pepper up my nose.

Black are my steps on silver sod;
Thick blows my frosty breath abroad;
And tree and house, and hill and lake,
Are frosted like a wedding-cake.

 Robert Louis Stevenson (from A Child’s Garden of Verses, 1885)


 So my friends, that's it from me today already, I hope you liked it. =)

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