Hallo meine Lieben,
es tut mir Leid das der Post
für heute erst so spät kommt, aber ich hatte heute viel um die Ohren, und ich
muss euch noch was gestehen. In der nächsten Zeit werden keine Interviews
kommen , da noch einige in Bearbeitung sind, ich hoffe es ist nicht so schlimm.
Als Ersatz werden in nächster Zeit Gedichte kommen, ich hoffe ihr findet es ok.
An eine rothaarige Bettlerin.
Die Armut werden wir gewahr
Durch all die Löcher deines Kleids
Und deinen Reiz.
Den schwachen, müden Dichter, sich,
Mit Sommersprossen überstreut,
Voll Süßigkeit.
Romanen eine Königin,
So zierlich und gewandt trägst du
Die schweren Schuh.
Ein Hofgewand in reicher Zier,
Dess' Falten rauschend niedergehn;
Den Fuß umwehn.
Dem Blick des Wüstlings anmutvoll
Ein goldner Dolch an deinem Bein
Sprühn lichten Schein;
Für unsre Sünden froh enthüllt
Der schönen Brüste heiter Paar,
Wie Augen klar;
Dich zu entkleiden willig sind
Und leichter Schlag die Hand verjagt,
Die zuviel wagt.
Ein zärtliches Sonett Belleaus
Bringt der Verehrer Sklavenschar
Dir huldgend dar.
Die ihre Erstlinge dir weihn,
Bewundern, wie dein leichter Schritt
Die Stufen tritt.
Manch ein Poet und Edelmann,
Sie schicken all ihr Sehnen nach
In dein Gemach.
Mehr Küss' als Königslilien sein,
Manch Valois machte gerne sich
Zum Knecht für dich!
Durch arme Gassen du und siehst
Nach dem Gerümpel alten Schutts
Im Straßenschmutz;
Der keine zwanzig Pfennig wert,
Den ich dir, rechn es mir nicht an,
Nicht schenken kann.
So geh denn ohne Prunkgewand,
Riechwasser, Perlen, Diamant,
In magrer Nacktheit immerzu,
O Schönste du!
Riechwasser, Perlen, Diamant,
In magrer Nacktheit immerzu,
O Schönste du!
So meine Lieben, das wars auch schon von mir , ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen .
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